Spätabendlicher Genuss von Glühwein mit Schuss führt ganz oft zu zwei Dingen:
1. Schwer kontrollierbarer Harndrang
2. Verlust der zielorientierten Strahlkontrontrolle beim Stehpinkeln
Letzteres bedeutet ein schwimmendes Klo mit einer Wattiefe von ca. 2cm. Die Anfrage beim zuständigen Kellner ob er die Bude vielleicht mal sauber machen würde brachte folgende Antwort:
"Die Bude ist total überfüllt, die pissen sowieso überall hin, da mache ich doch nichts sauber, das ist doch widerlich"
...
Hier schickte uns ein Jeff ein Bild der kältesten Toilette der Welt... brrr da gefriert doch das Klopapier...
Das Bild wurde direkt aus Dänemark geschickt, wir bedanken uns bei Per und Inger. Per schreibt das es zu diesem Klo nicht viel zu sagen gibt und das es einen Grund gibt warum die Leute nur noch daneben pinkeln. "Seid froh das es keine Geruchs Emails gibt, ihr wärt vom Stuhl gefallen".
Hmmm... Da haben wir aber mal wieder reichlich Glück gehabt, wir können es aber auch so schon fast riechen.
Hier das Klo des schwer angesagten Clubs Debaser in Malmö. Hier muss mal erwähnt werden, das das Klo trotz hämmernder Bässe sauber und ordentlich war, etwas dunkel vielleicht. Sehr illustres Publikum das anscheinend nur auf den Toiletten rumhängt.
Hier mal eine Toilette mit nicht mehr leckerem 60iger Jahre Charme und dem unglaublichen Wandbild der Pinkel(per)versionen. Unglaublich. Unfassbar. Nicht nachmachen. Hier Details:
Aber auch das Klo hat schon bessere Zeiten gesehen. Irgendwann muss man einfach renovieren. Spätestens wenn Stiebel Eltron den Handtrockner für deren Museum kaufen möchte. Spätestens dann MUSS es sein.
Das Schauspielhaus möchte dem Thalia Theater bestimmt nicht nachstehen und wahrscheinlich tut es das rein programmtechnisch nicht, aber in Sachen Toilette und Sauberkeit besteht ein wenig Nachholbedarf. Es ist ja schön das da 3 Rollen Klopapier stehen, aber die stehen auf dem Spültaster. Nun muss jeder das Papier andaddeln um an die Spülung zu kommen. Das ist extrem unhygienisch. Das muss dringend verbessert werden.
Schönstes Theater und eine wirklich saubere Toilette. Alles sehr überzeugend. Mist, nix zu meckern, kein Ekelkram, nichts... irgendwie will das doch keiner oder?
Harter Tobak, auch der Geruch
Mal wieder eins der unleckeren ICE-Standard-Mief-WC´s, nicht schön, nicht angenehm und nicht sauber. Ein Ort in dem man seine Notdurft verrichten kann, mehr nicht.
Wo hört der Museumsteil auf und wo fängt das Klo an? Schwierige Sache, eins ist aber klar und das kann man gleich an der Tür riechen: dieses Klo muss man erleben...
Das neue "Elbspeicher B" lockt mit leckeren Kaffees aus Hamburg und sehr leckeren Tees. Die Toilette konnte am Eröffnungstag punkten, sauber und frisch kam sie daher. Es fiel auf, dass die Toilette immer wieder zwischendurch sauber gemacht wurde. Einen guten Laden erkennt man an solchen, kleinen Details.
Das Ono by Steffen Henssler überzeugt mit guten Speisen und einer wirklich sauberen Toilette. Einzig ein Desinfektionsmittel und ein besserer Klodeckel fehlen und das schmälert den guten Gesamteindruck etwas. Dafür war der Raumduft gut. Aber dieser labberige Flatterdünnplastikdeckel ist echt eine Zumutung.
Es musste schnell gehen,Romanova wurde erkannt und gleich angesprochen. Ein Glück war es nur jemand der sich an ihre frühere Serie "Hühnerfüße auf Salzwiesen" erinnerte. Nach einem kurzen Smalltalk war nur noch ein Schnappschuss der Toilette möglich, die aber sauber und sehr gepflegt daher kam. Abzüge gibt es nur für den fehlenden Deckel. Kann aber trotzdem einwandfrei benutzt werden, sogar das Klopapier war mit 3 Lagen in den vorderen Rängen anzusiedeln.
Hier scheiden sich die Geister, einige sprechen von einem weiteren, belanglosen Zappelschuppen auf dem Kiez, andere sind von trashig-kultigen Charakter begeistert. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, wenn aber der Punkt "Man kann vor dem Club rauchen" schon besondere Erwähnung findet... na ja. ABER die Toilette machte einen guten Eindruck. Sauber, nicht stinkig, die Tür ließ sich verschließen und es war sogar Papier da. Mag der Club auch unterdurchschnittlich sein, die Toilette ist in gutem Zustand, was vielleicht an den max. 15 Besuchern an diesem Abend lag, aber das ist eine andere Geschichte und wird von den Kollegen von Qype bewertet.
"Wenn das Wetter schön ist, können Sie fast bis nach Rödby gucken"...
Das Wetter war aber nicht schön und die Fähre war schaukelig und wie. Romanova (unterwegs mit einer Damenkegelmannschaft zu einem int. Turnier... aber das ist eine andere Geschichte) fühlte sich berufen einer graublassen Dame hinterher zu gehen und die Klos in Augenschein zu nehmen. Mehr als ein schneller Schnappschuss war wohl nicht zumutbar, die geruchliche Belästigung im inneren des Abortes war zu penetrant. Das WC mutet sauber, aber in diesem Fall trügt der Schein. Für Seemänner kein Problem, wir Landratten sollten aber lieber an Deck bleiben und die frische Brise, auch wenn sie ein Sturm ist, genießen. Besser ist das...
In einem sehr gemütlichen Cafe, sollte auch das Klo einladend sein oder? Romanova macht die Probe und stürzt sich durch "Latte Macchiato" süchtige Mütter die ihre Kinder im Park sich selbst überlassen haben, rutscht vorbei an gleichgestellten Vätern die in der Elternzeit mit ihresgleichen über den Fancult des FC. St. Pauli diskutieren und schafft auch die beiden strickenden voll abbaubaren Damen hinten in der Ecke. Das Klo an sich überrascht nicht, es ist sauber, aber eher schlicht und einfach. Die Klotür war nicht wirklich verschließbar, hat Romanova und den kleinen Finn-Linus-Paul (der gerade wieder aufgefrischt wurde) nicht gestört --- ist ja irgendwie familiär hier im Nachbaschaftscafe... in Ottensen
Das Klo im weltberühmten Zwick. Ach wer hat hier nicht schon alles... und auch gesungen haben hier etliche bekannte Stars. Hugh Grand ist mal abgestürzt, hat aber keine Spuren hinterlassen. Allgemein bleibt festzuhalten, dass es sich hier um ein unspektakuläres WC handelt, einfach, dafür nicht ganz sauber, aber vertretbar. Irgendwie schade oder?
Der herrliche Herbsttag neigte sich dem Ende, da entdeckte Romanova diesen Miet-Mieff-WC-Bauwagen. Das schnelle Geschäft für lächerliche 50 Cent, also Münze gezückt, der Putzdrahtbürste auf den Teller geschnippt und rein ins Vergnügen. Begrüsst wurden wir von einem Zitronenduft, gefolgt von einem sehr sauberen Bodensteher mit Brille und Deckel. Handtücher waren auch noch da und Seife sowieso. Nix zu meckern an der Woderkant...
Var är toaletten? Wer so direkt fragt, muss dringend so viel steht fest. Die junge, blonde Dame deutet auf die Schilder. Das WC überrascht auch hier, trotz der starken Nutzung, und zeigt sich recht sauber und aufgeräumt. Gut.
Eine schöne, saubere, öffentliche Toilette. Hier ein Spritzer Desinfektionsmittel, dort ein Taschentuch, mehr braucht es aber nicht! Keine Berge von Papier um den ganzen Eimer rum, keinen Schnaps vorweg und hinterher. Nee, hier passt alles. Danke Malmö!
Dieses seltsame Licht, Fliegen irrten ziellos umher, der Wind der unter der Klotür ein Lied säuselte schwang das auf dem Boden klebende, einlagige Toilettenpapier in sanften Wogen und das leise Tröpfeln hinter dem Wasserkasten reihte sich in den Beat ein...
Leider konnte sich das Konzert nicht über den starken Uringeruch legen, sehr bedauerlich.
Über jede Kritik erhaben die alte Milbenbude, wer hier muss, der muss wirklich und diese (bedauernswerte) Kreatur wollen wir nicht verschrecken.
Für eine Sportanlage mit so viel Betrieb, würde das Klo sogar als "sauber" durchgehen. Erinnert irgendwie an das Grundschulklo auf das man nie gehen wollte oder?!
Im ICE nichts was den Reporter umgehauen hätte, wie immer zählt hier die Gunst der Stunde. Wer früh muss, hat ein sauberes WC. Wer spät kommt, den bestraft die Zugtoilette. Aber wieso eigentlich, wo wir doch ALLE schwören, dass wir das WC sauber hinterlassen haben...
Willkommen im Museum, Nr.1 im Katalog: Das WC.
Lieber schnell zu Nr. 2...
Romanova tarnte sich als intellektuelle Künstlerin und war im Cafe Kunstatelier. Die Darbietung "Das Klosett" konnte wenig überzeugen, der Künstler legte zu viel Wert auf Geruch und Spark. Schade eigentlich, der Grundaufbau war mit einem Tiefspüler, Wasserkasten, Brille und Deckel vielversprechend. Die Steigerung durch Reinigungsmittel und Bürste war spürbar, aber dann fehlte dem Künstler der Esprit und die Montage rutschte durch Klopapierreste, Dreck und unnatürlich positionierten Schmierfilm schnell ab.
Die Lina scheint sich ein netteres Auto abgeholt zu haben, hier der WC Bereich bei Bentley. Anm. der Red.: Ist auch nur ´n Lokus
Das Bild schickt uns Lina, sie meldet ein sauberes Damen WC mit schlechter Akustik und reichlich Geräuschen aus den Nebenkabinen. Glücklicherweise kam Musik aus den Lautsprechern.
Das Klo der 2.Klasse im vorderen Teil. Ein gewisser Gordon schickte das Bild und schrieb dazu: Ein Glück war ich gleich hinterm Bahnhof dann riecht es nur etwas, ist aber sauber. Vor Frankfurt sieht das Teil dann aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen.
Danke Gordon!
Sauberes WC mit klassisch Dänischem Wasserkasten, mit Brille und Deckel. Dazu einfacher Klorollenhalter mit Dreilagenpapier. Alles durchweg zufriedenstellend.
