Gelingt es dem amerikanischen Kaffeeriesen den Luxuspreis des Getränks in die Toiletten zu übertragen? Wir antworten mit einem kompromisslosen, harten Jein.
Das Klo war ganz in Ordnung, aber wie man auf dem Bild sieht, fehlt der Pfiff. Mehr Kaffeebohnendesign und vielleicht Kaffeeduft auf dem WC? das wäre mal was, so ist es ein unpersönlicher, nicht ganz sauber wirkender Muffbunker.
Romanova, die gerne auf ihre russischen Wurzeln pocht und trinkt, kann es nicht lassen und musste sich dringend auf dem Ducksteinfestival einen hinter die Bude gießen. Sehr zur Freude der nahen Abort-Bauwagen-Pächterin die jeden für 50 Cent in ihren Wagen ließ. Hinter diesem nicht ganz sauberen Bodensteher, immerhin mit Deckel und Brille, verbirgt sich der Wasserkasten mit Spartaste und der untere Abfluß. So richtig sauber war dann alles nicht, aber hey nach 6 Bier macht das doch nichts mehr, da sind wir Freunde, da ham´mer Spasssssssss....
Den Duft des Orients lernen Sie hier nicht kennen, aber und das ist durchaus mal erwähnenswert, den Duft des Zitronenraumduftbedampfers. Muss man auch mögen. Die Toilette an sich, hier als klassischer tiefspülender Bodensteher mit Wasserkasten, kommt aber sauber daher und macht einen insgesamt guten Eindruck. Also her mit dem Knoblauch-Humus... mit reichlich getrockneten Chilis bitte.
Für ein Kaufhaus von Welt nicht überzeugend, aber grundsätzlich sauber und es roch sogar ganz vertretbar.
Die Fahrt rauf zur Eisentalhöhe ist schön, nur müssen muss man da lieber nicht. Der Bretterverhau lässt nichts gutes ahnen und die angstvolle Erwartung, durch beissende Gerüche geschürt, bestätigt sich im Inneren der Bude. Unter der Brille verbirgt sich ein ca. 2 Meter tiefer Fäkalienschacht der stinkt wie die Hölle. Toilettenpapier war nicht da, die Brille konnte nicht mehr heruntergeklappt werden und alles war einfach nur widerlich. Ist Kloreporter der richtige Job?
